Frankfurt, Stille

Wohltuend in Coronazeiten

Wohltuend in Coronazeiten - Rotunde der Kunsthalle Schirn

„Frankfurt hat diverse Namen: Bankfurt, Mainhattan, Bembeltown. Alle erzählen von Trubel und Geschäftigkeit, von Banken und Versicherungen, von Flughafen und Kriminalität. Dass es dort auch Orte zum Staunen und Verweilen gibt, hat Georg Magirius entdeckt: Seelenoasen. Mitten in Frankfurt am Main.“ So urteilt Otto Ziegelmeier auf Bockenheim-aktiv über „Stilles Frankfurt“. Der Flaneur Georg Magirius habe in seinem neuen Buch stille Kleinode mit Großstadttrubel entdeckt und beschrieben. “Wohltuend nicht nur – aber insbesondere – in Coronazeiten.“

Bohlenweg - Schwanheimer Düne - wohltuend in Coronazeiten

In bewährter Gelassenheit

Wohltuend sei das Buch auch deshalb, weil Magirius sich dem „eher unbekannten Frankfurter Apsekt“ nicht nur mit Worten nähere, urteilt Martina Jordan im Main Echo vom 14. April 2021. Denn der Band sei „passend illustriert mit Fotos, die ihrerseits Ruhe ausstrahlen.” Aber Magirius präsentiere ja auch nicht zum ersten Mal Wanderungen frei vom Leistungsgehetze. Darauf macht Susanne Borée im Sonntagsblatt vom 25. April 2021 aufmerksam. “In bewährter meditativer Gelassenheit hat Georg Magirius sich auf seine Streifzüge durch die Metropole begeben. Die Ruhepole finden sich mitten in der Stadt: mit atemberaubenden Einsichten an der Kunsthalle Schirn, oder im Kaiserdom. Oder sie sind nur eine Handvoll U-Bahn-Haltestellen entfernt.“ Die stimmungsvollen Fotos, Texte und Tipps lüden ein, diese Plätze selber aufzusuchen. „Oder es lohnt sich, darüber nachzudenken, welche Orte vor der eigenen Haustür eine vergleichbare außergewöhnliche Ruhe ausstrahlen können.“

Wohltuend in Corona-Zeiten: Stilles Frankfurt

Huhn vor Frankfurter Skyline

Georg Magirius hat das Buch “Stilles Frankfurt – 13 Orte zum Staunen und Verweilen” im Echter Verlag veröffentlicht. Das Buch hat 85 Seiten und außerdem 73 Fotos. Es kostet 9 Euro 90 und die ISBN-Nummer lautet 978-3-429-05514-1. Thomas Häußner hat es übrigens lektoriert. Weitere Informationen, eine Leseprobe und Möglichkeiten zum Bestellen des Buches sind hier. Die Fotos von (c) Georg Magirius entstammen dem angezeigten Buch.