Neues Leben

Auferstehungs-Picknick in Mainz

Die Harfenistin Bettina Linck interpretiert beim Aufersthehungs-Picknick in Mainz die Geschichten des Theologen und Schriftstellers Georg Magirius

Am 3. November 2012 feiert die Auferstehungsgemeinde ein Auferstehungs-Picknick in Mainz. Und somit jene Realität, die sie im Namen trägt. Die Gemeinde ist 50 Jahre alt. Und lädt deshalb ein zu einem musikalisch-poetischen Fest. Dann erzählen die Harfenistin Bettina Linck und der Schriftsteller Georg Magirius von der Überwindung der Lähmung.

Auferstehungs-Picknick in Mainz

Zauberhaft und zart, gewitterlaut und wolkenleicht präsentieren sie biblisch inspirierte Geschichten vom Aufstehen und Auferstehen. So wächst ausgerechnet in Trauer, Trott und Vergeblichkeit neues Leben wachsen. Zart gebaute Männer stemmen riesenhafte Steine. Und Frauen tanzen die Todesstarre hinweg. Außerdem gehen zwei Freunde über den Jordan. Aber nur einer kehrt zurück. Nichts bleibt dem Zurückgelassenen von seinem Freund. Außer einem Mantel, der später hilft, dass der bereits erkaltete Körper eines Kindes Wärme findet. Ein Grund zum Feiern! Nur was ist mit denen, die nicht jubeln, die zweifeln und manchmal verzweifeln? Gerade für sie ist laut Johannesevangelium ein Platz bei jenen Picknick reserviert, bei dem der Auferstandene gegrillten Fisch serviert.

Sein wie die Träumenden

Cover des Buches "Sein wie die Träumenden" von Georg Magirius. Das Buch hat die Sendung inspiriert, in der es heißt: Ostern gründte im Alten Testament

Bettina Linck spielt unter anderem Stücke von Michail Glinka, André Caplet, Felix Godefroid und Alphonse Hasselmans. Georg Magirius liest aus seinen Büchern “Sein wie die Träumenden” und “…. denn die Liebe ist von Gott”. Die Leitung des Abends hat übrigens Pfarrer Jens Martin Sautter.