Stille

Vom Zwang zur stillen Freiheit

Zwangsweise sich ergebende Zeiträume bieten die Gelegenheit, einmal ganz bewusst Erfahrungen mit der Stille zu machen. Das hat der Theologe und Psychologe Stefan Seidel in der Leipziger Wochenzeitung „Der Sonntag“ vom 26. April 2020 geschrieben. Aus dem Erleiden könne somit ein Gefühl der Freiheit wachsen. Es ist dann der Weg vom Zwang zur stillen Freiheit.

Vom Zwang zur stillen Freiheit und zum Zauber der Stille

Vom Zwang zur stillen Freiheit - Ausschnit des Covers des Buches "Stille erfahrren"

Impulse für solch ein „bewusstes Eintauchen in den Zauber der Stille“ gebe übrigens das von Georg Magirius herausgegebene Buch „Stille erfahren“. Es ist laut Redakteur Stefan Seidel das Buch der Stunde. In ihm sind Übungen, Anregungen und Texte, die eigens für dieses Buch verfasst sind. Angeregt sind sie von denen, die Stille gesucht haben: ein Schatz der Tradition. Aber die Autorinenn und Stillesucher schließen sich und die Gegenwart nicht aus. „Amet Bick schreibt über diese Erfahrung so: ‘Ich halte mich aus. Und bin überrascht über die Weite, die sich in mir auftut.‘ Und Uwe Kolbe: ‚Das Schönste, das von der Stille gesagt wird, sagt das Verb stillen.“

Informationen zum Buch

Georg Magirius hat das Buch “Stille erfahren” im Herder Verlag veröffentlicht. Es hat 128 Seiten, ist gebunden und kostet 18 Euro. Das Buch enthält Beiträge von Amet Bick, Manuela Fuelle und Uwe Kolbe. Aber auch von Georg Magirius, Ann-Kristin Rink, Arnold Stadler und Bernardin Schellenberger. Dr. Esther Schulz und Jochen Fähndrich haben es übrigens lektoriert. Und die ISBN-Nummer lautet 978-3-451-34996-6. Weitere Informationen und Pressestimmen sind hier.