Liebesgeschichten
Spielerisch durch Beziehungskrisen

Einen überraschend leichten Umgang mit dem gewichtigen Thema „Beziehungskrise“ attestiert Theologin und Journalistin Amet Bick dem Autor Georg Magirius. Sie verweist dabei auf sein Buch “Traumhaft schlägt das Herz der Liebe”. Beispielhaft für den leichtfüßigen Umgang mit der Paarschlappheit seien zum Beispiel Mose und Zippora. Sie saßen nicht unablässig eng nebeneinander, sondern setzten sich auch auseinander. Schließlich gebe es nicht nur Bank und Doppelbett, sondern auch den Stuhl. Dank dieses in Mehrzahl auftretenden Möbelstücks könnten Doppelpaarhälften (nicht zu verwechseln mit Doppelhaushälften!) einander anschauen und sich neu erkennen, indem sie eben mal auf Abstand gehen. „Dass klingt sehr modern, doch dass die Beziehungsprobleme der Neuzeit plötzlich auch im alten Israel gegeben haben soll, wirkt nicht psychologisierend oder mühsam, sondern ist spielerisch und kommt kunstvoll daher,“ schreibt Amet Bick über das Buch, das es ermögliche spielerisch durch Beziehungskrisen zu kommen. Die Besprechung ist hier.
Spielerisch durch Beziehungskrisen: das Buch “Traumhaft schlägt das Herz der Liebe”
Georg Magirius hat “Traumhaft schlägt das Herz der Liebe” im Echter Verlag veröffentlicht. Es ist gebunden und hat 144 Seiten. Außerdem enthält es farbige Abbildungen von Marc Chagall. Heribert Handwerk hat es lektoriert. Es kostet 14 Euro 90. Und die ISBN-Nummer lautet 978-3429035853. Weitere Informationen und Pressestimmen sind hier.