Allgemein

Die wilden Windungen des Wässernachtals

Dicke Baumwurzeln auf dem Waldpfad an der Wässernach bei Haßfurt. Das Motto dieses Tales kann lauten: Die wilden Windungen des Wässernachtal

Die wilden Windungen des Wässernachtals bei Haßfurt gehören zu den inspirierendsten Orten in Unterfranken. Das meldet der Fränkische Tag vom 27. April 2016 unter Hinweis auf das im Echter-Verlag erschienene Buch “Frankenglück” von Georg Magirius. Der Theologe und Schriftsteller stellt darin 33 Orte zum Staunen und Verweilen vor, die abseits der großen Straßen liegen und laut Autor auf stille Weise begeistern. Darunter die Schwedenschanze bei Hofheim, die Felsruine Rotenhan bei Ebern, der Kreuzberg in der Rhön, die Weininsel bei Volkach oder das Kloster Engelberg im Odenwald.

Die wilden Windungen des Wässernachtals: Gleichschritt unmöglich

“Wer ins Wässernachtal eindringt, geht, als wäre es das erste Mal”, zitiert die Tageszeitung Fränkischer Tag aus “Frankenglück”. Der Pfad am Bachlauf winde sich und sei von Baumwurzeln durchzogen, die zu Hindernissen würden, heißt es weiter mit Hinweis auf das Buch. Auf dem Boden lägen Äste, manchmal sogar umgestürzte Stämme. “All das gebietet, die Füße mit Sorgfalt zu setzen: Gleichschritt unmöglich.” Schaue man in die rauschende Wässernach, die manch elegante Kurven drehe, sollte man besser stehen bleiben. Und dann wieder nur aufs Gehen achten. “In diesem Tal drängt man der Landschaft seinen Weg nicht auf. Stattdessen zwingt die Landschaft einen auf befreiende Weise, sich mit seinem Gehen in die Landschaft einzufügen.”

Das Buch Frankenglück

Frankenglück Buchcover

Georg Magirius hat “Frankenglück – 33 Orte zum Staunen und Verweilen” im Echter Verlag veröffentlicht. Das Buch hat 144 Seiten, viele Fotos und kostet 12 Euro. Thomas Häußner hat es übrigens lektoriert. Und Peter Hellmund hat es gestaltet. Die ISBN-Nummer lautet 978-3-429-03912-7. Weitere Informationen und Pressestimmen zum Beispiel vom Reiseblatt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sind hier.