Franken, Stille

Was Preußen und Bayern eint

Was Preußen und Bayern eint: Der Weg zur Kreuzkapelle bei Frammersbach, behauptet Georg Magirius

Was kann Menschen aus unterschiedlichen Regionen verbinden? Denn Landschaften prägen Menschen oft so sehr, dass auch ihre Bewohner ganz unterschiedlich in die Welt blicken. So lässt aufmerken, dass eine Reportage von Georg Magirius seit dem Frühjahr 2022 durch mehrere Regionen wandert. Zeitungen veröffentlichen sie, die in Fulda, Mainz und Limburg gelesen werden. Aber auch in Westerwald, Wiesbaden, Rheinhessen, Frankfurt, Vogelsberg, Kassel und Marburg. Ja, fragen lässt sich auch, was Preußen und Bayern eint? Denn eine andere Zeitung druckt den Beitrag, die ihre Leserschaft in Potsdam, Brandenburg, Cottbus und Berlin hat. Was die Reportage nicht hindert, ebenso bei einem Medium in Bayern Rast zu machen. Um weiterzuwandern an Saar, Ahr und Mosel, nach Mannheim und nach Ludwigshafen am Rhein. Ja, worum geht es der Reportage, die in unterschiedlichen Gegenden anspricht? Antwort: Ums Wandern. Und: Um Stille.

Expedition ins Land der Stille

Sie handelt von einer Expedition ins Land der Stille, das eine Gruppe von Abenteurern im Spessart vermutet. Es geht über moosige Pfade durch einen Wald, der so dicht ist, dass er wohl das Klischee vom undurchdringlichen Spessartwald erfüllen will. Ziel ist die Kreuzkapelle bei Frammersbach. Sie ist von Glasmachern errichtet worden. Und dann passiert die Expedition auf ihrem Weg in die Stille auch noch Faustballfelder, die die schönste Aussicht aller Fausballfelder nördlich der Alpen haben. Behauptet der Beitrag, der sich hier lesen lässt.

Was Preußen und Bayern vereint: Zum Beispiel die Faustballfelder bei Frammersbach, die die schönste Aussicht bieten aller Faustballfelder nördlich der Alpen
Aussicht von den Faustballfeldern oberhalb von Frammersbach im Hochspessart. Foto: Georg Magirius.

Die Stille lässt sich hören

Georg Magirius hat die Reportage „Endlich Ruhe. Ausflug in das Land der Stille“ am 5. Juni 2022 unter der Redaktion von Johannes Becher in „Glaube und Leben“ (Mainz), „Bonifatiusbote“ (Fulda) und „Der Sonntag“ (Limburg) und unter Redaktion von Susanne Borée im Evangelischen Sonntagsblatt aus Bayern veröffentlicht. „Die Kirche“, Wochenzeitung für Berlin, Brandenburg und die schlesische Oberlausitz, druckte ihn am 10. Juli 2022 unter der Redaktion von Sibylle Sterzik ab. Außerdem hat ihn Magirius am 24. Juli 2022 unter Redaktion von Florian Riesterer im Evangelischen Kirchenboten der Pfalz und unter Redaktion von Bruno Sonnen im Paulinus, der Wochenzeitung für das Bistum Trier veröffentlicht. Die Stille ist übrigens auch hörbar. Denn ein Essay über die Expedition für den Deutschlandfunk lässt sich kostenfrei hören hier. Außerdem hat die Kreuzkapelle es unter die 33 beglückendsten Orten Frankens gebracht laut “Frankenglück – 33 Orte zum Staunen und Verweilen”.