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Klima retten dank SUV?

Volkswagen werde dank des SUV-Booms bis ins Jahr 2025 bedeutende Mehreinnahmen haben, hieß es kürzlich in Wolfsburg. Die Aussichten seien auch deshalb so erwärmend, weil jemand, der einmal SUV gefahren sei, nicht mehr auf ein niedrigeres Fahrniveau zurückfallen wolle. Dank der extremen Nachfrage nach diesen, nun ja, nicht ganz abgasarmen Fahrzeugen könne man übrigens viel gegen den Klimawandel tun. Nämlich? In Elektroautos investieren, bei denen es sich selbstverständlich ebenfalls möglichst um dicke Geländewagen handeln werde. Ist das logisch: Klima retten dank SUV?

Klima retten dank SUV: Ein anderes Fahrniveau

Aber ist das wirklich der einzige fahrbare Weg in die Zukunft? Die Sendung “Calando” im Radiosender ERF vom 12. November 2018 stellt den Sinn des SUV-Booms zumindest vorsichtig in Frage. Rolf-Dieter Wiedenmann spricht unter dem Titel “Die Gabe des Weglassens” mit dem Theologen und Schriftsteller Georg Magirius, der von einem hohen Fahrniveau schwärmt, das ihm sein Nicht-Elektrorrad beschert. Die Sendung hören hier. Redaktion der Sendung: Lucia Ewald.