Biblisches, Liebesgeschichten

Tabulos und frei

Der Theologe Georg Magirius verhalte sich völlig tabulos und frei im Umgang mit den engen Konventionen der Theologen. Das meint die Bloggerin, Feminsitin und Politologin Dr. Antje Schrupp

Georg Magirius breche mit jahrhundertealten Konventionen der Theologen. Und verhalte sich somit tabulos und frei. Deutlich zeige er das in seinem neuen Buch “Traumhaft schlägt das Herz der Liebe”, schreibt Antje Schrupp im EF-Magzin vom 6. August. Auch Magirius sei Theologe, kümmere sich um Adam und Eva unsoweiter. All das – völlig normal. Der Unterschied: “Seit Jahrhunderten legen Theologinnen und Theologen diese Geschichten aus, stellen sie in einen zeithistorischen Kontext, leiten daraus Maßstäbe für die heutige Zeit ab.”

Die Liebe: Amüsant und lehrreich?

Magirius jedoch “lässt sich von diesen Geschichten inspirieren und erzählt sie neu, indem er sie in die heutige Zeit verlegt. Mit künstlerischer Freiheit tut er dabei das, was für die historisch-kritische Bibelforschung ein völliges Tabu ist: Er überträgt Fragen und Probleme, die sich heutigen Menschen stellen, einfach auf die alten Texte und schaut, was sich dort an Antworten finden lässt.” Ist das, wie die promovierte Politikwissenschaftlerin, Bloggerin und Redakteurin Antje Schrupp urteilt, tatsächlich “gleichermaßen amüsant, lehrreich und inspirierend”? Darüber kann man sich dank einer Klanglesung von Georg Magirius mit Harfenmusik ein eigenes Urteil bilden.

Tabulos und frei: Magirius’ Liebesgeschichten in Deutschlandfunk

Cover des Buches "Traumhaft schlägt das Herz der Liebe" - Das Buch von Georg Magirius ist die Inspirationsquelle der Konzertlesung "Mineralsalzkuss und Luftsprudelliebe"

Denn der Deutschlandfunk hat die Erzählung von Georg Magirius um die Kinoliebhaberin und hemmungslos Weingummi verzehrende Maria mit Harfenmusik von Bettina Linck gesendet. Sie ist kostenfrei jetzt zu hören hier. Das Buch “Traumhaft schlägt das Herz der Liebe – ein göttliches Geschenk” hat Georg Magirius im Echter Verlag veröffentlicht. Es enthält 160 Seiten, hat außerdem viele farbige Abbildungen von Marc Chagall. Heribert Handwerk hat es lektoriert. Es kostet 14 Euro 90. Und die ISBN-Nummer lautet 978-3429035853. Weitere Informationen und Pressestimmen sind hier.