Allgemein

Das Buch zum Hessentag in Rüsselsheim

Das Buch zum Hessentag in Rüsselsheim

Die Monogamisierung aller spielerischen Bewegung in Richtung Fußball ist ein Skandal. Ihm widersetzt sich das Stadion in Rüsselsheim eindrucksvoll. Diese Gedanken enthält das Buch zum Hessentag in Rüsselsheim 2017. Sie stammen von dem Theologen und Schriftsteller Georg Magirius. Hannah Winkler hat das Buch herausgegeben.

Das Buch zum Hessentag in Rüsselsheim: Schafe, Krimis und Idyllen

Das dieser Tage veröffentlichte Buch mit 24 Geschichten und Gedichten stellt die Hessentagstadt Rüsselsheim vor. Und zwar so, wie es T-Shirt, Kaffeetasse, Spielzeug-Astra und andere Souvenirs nicht können. So erinnert der promovierte Philosoph und ehemalige Werkzeugmacher Norbert Blüm an den Rüsselsheimer Pfarrer Gernot Jung. Otti Geschka schreibt über ihre Zeit als Oberbürgermeisterin. Und Carlo von Opel über die Familie Opel. Außerdem zeigt das Buch:  Rüsselsheim hat gewiss nicht die hessentagstypische Dichte an Fachwerkbalken. Allerdings weideten in ihr vor nicht langer Zeit noch eine Herde Schafe. Dazu taugen Parks als Schauplatz für Krimis. Und Orte wie die Horlache zeigen sich als Idyllen, die weit über Rüsselsheim hinaus schauen lassen. Zum Beispiel „verträumt in die Wolken“, wie die Schülerin Eva George in ihrer Geschichte „Wenn die Fantasie übernimmt“ schreibt.