Der Evangelische Kirchentag bilde ab, was in der Gesellschaft untergründig rumore, heißt es oft. Heute startet er in Hamburg. 1981 – ebenfalls in Hamburg – wurde er seinem Ruf als Zeitansage besonders gerecht. Die Machtblöcke in Ost und West rüsteten immer schneller um die Wette. Verteidigungsminister Hans Apel versuchte in Messehalle 13 zu erklären, wie der Erhalt eines militärischen Gleichgewichts Frieden bewahren könne. Plötzlich übergießt sich eine mit Totengwändern bekleidete Gruppe mit Blut, Eier fliegen zum Podium, Polizisten in Zivil stürmen nach vorn, verteidigen den Verteidigunsminister mit Schutzschildern. Und am Rand des Kirchentages marschieren 100.000 durch die Straßen. Der Kirchentag in Hamburg 1981 sei der Start der Friedensbewegung gewesen, urteilt Georg Magirius in in der Reihe “Legendäre Kirchentage” im Hessischen Rundfunk. Den Beitrag >>> lesen. Redaktion: Dr. Lothar Bauerochse
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