Meisterhafte Magirius-Mischung

Kann man über Musik, die vom Klang lebt, überhaupt angemessen schreiben? Man kann, urteilen Zeitungen über Georg Magirius’ neues Buch “Meister der Kirchenmusik“. Es sei sogar eine “meisterhafte Magirius-Mischung”. Im Evangelischen Frankfurt freut sich der Pädagoge, Autor und Sektenexperte Kurt-Helmuth Eimuth, dass der Band keine schwer im Magen liegende oder auf die Stimmbänder schlagende Mahlzeit biete. Stattdessen eigne es sich als “Appetithäppchen” für das von den Evangelischen Kirchen der Kirchenmusik gewidmete Jahr 2012.

Meisterhafte Magirius-Mischung

Die Hessische und Niedersächsische Allgemeine hebt positiv hervor, dass Friedrich Karl Barth als Meister der Kirchenmusik erwähnt werde. Die Offenbach-Post stellt als erfreulich heraus, dass Magirius sich beschränke. Nämlich auf Grundzüge und wesentliche Ausprägungen der Kirchenmusik seit der Reformation. Auch die Oberhessische Zeitung stimmt keine Klage im Stil der Zwölf-Ton-Musik an. Sondern hebt hervor, dass das Buch die “voluminöse und nahezu ekstatische Wirkung” des Eudorfer Posaunenchors erwähne. Und der Theologe und Pädagoge Dr. Reiner Andreas Neuschäfer ist es, der von der “meisterhaften Magirius-Mischung” spricht. Nicht zuletzt weil Magirius die dunklen Klänge aus der Geschichte der Kirchenmusik nicht abwürge. Allerdings “ohne das Jüngste Gericht vorwegzunehmen.”

Das Buch “Meister der Kirchenmusik”

Georg Magirius hat das Buch “Meister der Kirchenmusik” in der Agentur des Rauhen Hauses veröffentlicht. Es enthält Porträg von Friedrich Karl Barth, Paul Gerhardt, Martin Luther, Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach und Johannes Kuhlo. Es hat 48 Seiten, ist gebunden und hat zahlreiche farbigen Abbildungen. Lektorat, Bildredaktion & Gesamtgestaltung hat übrigens Dr. Britta Fuchs. Das Buch kostet 4 Euro 99 und die ISBN-Nummer lautet 978-3-37600-1908-6. Weitere Pressestimmen, eine Leseprobe und Bestellmöglichkeit sind hier.